Anna und Kisha stellen sich Fragen, worauf die meisten Menschen scheinbar eine Antwort haben. Es stellt sich mehr und mehr heraus, dass alle Antworten bequeme Halbwahrheiten sind. Sie sind erschüttert, wie oberflächlich mit den zentralsten Fragen des Lebens umgegangen wird und beschließen, daran was zu ändern. Eine spannende Reise durch philosophische Gedankenwelten zieht die Beiden in ihren Bann und stellt ihr mühevoll aufgebautes Weltbild auf den Kopf.
Ein Patient erwacht nach vier Monaten aus dem Koma. Was bisher undenkbar war, geschieht. Er beginnt zu erzählen. Ein zutiefst anrührender Bericht aus dem Innersten der Seele dringt nach außen: ein Kosmos sehr persönlicher Erinnerungen und Lebensbetrachtungen.
Das geheimnisvolle Tagebuch eines Traumes entsteht, ein Wunderwerk im Labyrinth der menschlichen Psyche, das so unerklärlich wie unglaublich ist, jenseits der gewohnten Ordnung der Dinge. Die Realität, in der Anna mit ihrer Schulfreundin Kisha existierte, war eine bisher unzugängliche Welt. Der behandelnde Professor der Fachklinik unterstreicht, dass Anna und Kisha nur Marionetten einer bislang unerforschten Traumwirklichkeit sind: Statisten aus der undurchdringlichen Welt des Komapatienten Phantheis.
Was ein Patient im Koma erlebt, entzieht sich bis heute weitgehend unserer Kenntnis. Eine Sensation, wenn dies an die Öffentlichkeit kommen sollte, so der Professor. Demnach wäre die gängige Expertenmeinung neu zu überdenken.