Die Dienststelle ? das ist der deutsche militärische Geheimdienst. Seine Maßnahmen: Vertuschungen, Liquidationen, verdeckte Operationen während des Ersten Weltkrieges und kurz danach.
Der Erzähler und Held, in harten Zeiten zu einem zynischen Karrieristen geworden, reist für seine Maßnahmen zu den gefährlichen Orten der ? längst historisch gewordenen ? modernen Technik: auf die Schlachtfelder, unter die Erde und das Meer, in die Lüfte und die Spionagebordelle.
In einer Sprache zwischen Amtsdeutsch, Offizierston und Expressionismus, die an Ernst Jünger erinnert, erweckt der Autor dieses Kurzromans eine unbehagliche Periode der deutschen Geschichte zum Leben.