Im 6. Jahrhundert wählte der irische Königssohn Columba trotz möglicher Thronfolge das Leben als Mönch, um Gott ganz zur Verfügung zu stehen. Er verkündigte Christus, gründete Kirchen und Klöster und wirkte zahlreiche Wunder. Nach der Verbannung aus seiner Heimat ließ er sich auf der Insel Iona nieder. Von dort aus führte er das Volk der Pikten auf dem Festland zu Jesus. Columbas nicht zu erschütternder Glaube machte ihn zu einem Gottesmann, der solch exakte Prophetien und außerordentliche Werke Christi hervorbrachte, wie sie im heutigen Christentum bisher nicht zu sehen sind.