Kultur- und religionshistorisch, also geistig bedingt, ist die Kirche nun in einem sanierungsbedürftigen Zustand, nicht nur in materieller, sondern auch in geistiger Hinsicht, die den Zustand kausal bedingt. Die Entkopplung der demographischen und materiellen Bedingungen erfordert nun ein Management des Wandels. Dieses Management des Wandels ist ein prioritäres globales Management Thema, das nunmehr alle Bereiche der Gesellschaft erfasst hat, da die Fluidität und Geschwindigkeit gegenwärtiger gesellschaftlicher Entwicklungen einer permanenten Neuerfindung der Institutionen und Organisationen ihrer selbst erfordern, damit sie unter den neuen Bedingungen der Globalisierung überleben können. Der Kirche als Teil der Welt, in der Welt, aber nicht von dieser Welt, bleibt dies nicht erspart. Aber es ist wichtig, die beiden Standbeine der Kirche des ?In, aber Nicht von dieser Welt? richtig zu balancieren, damit sie ihren singulären, interdependenten geistig-weltlichen Weg angemessen, auf ihr Ziel hin, weiter beschreiten kann.