Viele Menschen denken bei Atheismus an eine Art Anti-Gottes-Religion und so manche Atheisten, insbesondere jene, die dazu neigen, Bücher zu schreiben, leben Atheismus auch so. Aber wie sieht es jemand, der sein Leben lang nie zum Glauben gekommen ist? Wie sieht ein religiöser Analphabet den Glauben?
Thomas R. Diehl fühlt sich in religiösen Diskussionen wie unter Wittgensteins Löwen, die man nicht verstehen kann, auch wenn sie unsere Sprache sprechen. Dies ist ein Scheitern, sie zu verstehen, eine Suche nach dem Warum durch die Widersprüche und Sinnlosigkeiten religiösen Denkens.
Und eine vom Autoren beim Schreiben selbst nicht erwartete Antwort, warum Atheismus politisch aktiv auftreten muss, solange die Gläubigen die Ungläubigen nicht in Ruhe leben lassen.