Die 56 Gedichte der vorliegenden Auswahl laden zu einer Reise ein. Zu einer Reise in die Natur, in ihre Schönheit; aber auch ihre Schattenseiten, ihre Herbheit und Vergänglichkeit, werden gezeigt.
Doch es wäre wohl nicht zutreffend, das gesamte Angebot nur als Naturlyrik abzutun. Etwa ein Drittel der Gedichte befasst sich mit anderen Themen und auch bei der sogenannten Naturlyrik selbst handelt es sich oft eher um Stimmungsschilderungen als um bloße Beschreibungen von Naturerscheinungen.
Und was die Form betrifft, so muss der Leser nicht fürchten, dass ihm verkappte Prosa angeboten wird. Wie die vorliegenden Leseproben zeigen, spielt bei dieser Art von Lyrik noch immer das Musikalische, der Klang, das Spiel mit dem Reim und dem Rhythmus, eine ganz wichtige Rolle.
Der Autor wünscht allen Interessierten viel Freude und Besinnlichkeit beim Lesen.