Inmitten der Flüchtlingsströme aus den besetzten und geplünderten syrischen Provinzen hat Prinzessin Iulia Balbilla ihren Fuß wieder auf europäischen Boden gesetzt. Weiterhin strebt sie nach dem Ziel, das Römische Reich in einen orientalisch geprägten Staat zu verwandeln, in dem ihresgleichen sogar Macht über die Kaiser hat.
Ihre Helfershelfer kämpfen jedoch in Mogontiacum, dem römischen Mainz, um ihr eigenes Überleben. Ahnungslos entkommt ihnen ihr Ziel, der junge Adrianus, der den Schlüssel zu Balbillas Macht in Händen hält: das OPVS GEMINI, die letzte existierende Kopie des Mechanismus von Antikythera.
Da greift eine weitere Macht ins Geschehen ein: der Hochvater vom Berge Dounobriga, einst meistgesuchter Schlepper und Schleuser am Obergermanischen Limes. Auch er hat die immensen politischen Möglichkeiten erkannt, die ihm ein Instrument wie das Opus Gemini verleihen würde.