The Washington Post
Die junge Perla wächst als einziges Kind gut situierter Eltern in Buenos Aires auf: Ihre Mutter ist schön und elegant, aber unnahbar, ihr strenger Vater ein Marineoffizier, über dessen Beruf man nicht spricht und auch keine Fragen stellt. Als Perla eines Tages in der Schule ein Gedicht über die "Verschwundenen" schreibt - missliebige Personen, die zur Zeit der Militärdiktatur aus dem Weg geräumt wurden und verschwanden -, erteilt der Vater ihr Hausarrest und straft sie mit seinem Schweigen.
Obwohl Perla ahnt, dass über der Vergangenheit ihrer Eltern ein dunkler Schatten liegt, ist ihre Liebe zu ihnen dennoch bedingungslos. Ihre Welt bricht auseinander, als eines Tages ein ungebetener Besucher vor der Tür steht. Nichts wird mehr sein wie zuvor, denn nun beginnt für sie eine Reise, die sie zwingt, sich ihrer eigenen Geschichte zu stellen.
Mit ihrem bewegenden Roman beleuchtet Carolina De Robertis einen der dunkelsten Momente in der Geschichte Argentiniens. Sie zeichnet das Porträt einer jungen Frau in Buenos Aires und deren schmerzhafte Suche nach ihren Wurzeln und nach sich selbst.
»Ein zeitloses Thema, bewegend erzählt.« FOCUS online
»Poetisch und zugleich herzzerreißend. Carolina de Robertis tritt mit diesem Roman in die Fußstapfen von Isabel Allende."
PETRA
»Literatur, die mich umhaut.«
Angela Wittmann, BRIGITTE