Opa Alfred verbrachte die neunmonatige Wartezeit auf sein Enkelkind zumeist vor seinem PC und schrieb seine Gedanken, Ängste und Freuden über dieses große Ereignis nieder. Dabei konnte er sich ungestört mit seinem zukünftigen Enkelkind unterhalten und ihm vieles erzählen, was in dieser Welt auf "ES" zukommen würde. Über die Geburt an und für sich erzählte er ihm nicht viel, denn Opa Alfred hatte große Angst, dass dabei etwas schiefgehen könnte. Er wollte an diesem Tag still zu Hause sitzen und auf den freudebringenden Anruf warten. Letztendlich zitterte er gemeinsam mit der werdenden Oma Gabi vor dem Kreiszimmer und bangte um das Leben seiner Tochter und das seines Enkelkindes.