Sie wächst auf einem Schloss auf und ist sogar eine waschechte Prinzessin. Eigentlich müsste Maximiliane glücklich sein, doch sie hat ein Problem. Seit ihrem dritten Lebensjahr fühlt sie, dass sie gar kein Mädchen ist, sondern ein Junge. Als die erste Regel einsetzt, bringt ein heftiges Gespräch mit der Mutter die Wende. Max darf als Junge leben und wird ärztlich behandelt. Er blüht auf, teilweise zum Leidwesen seiner Eltern, die seine Streiche ausbaden müssen. Wenn Max' Geschlechtswechsel eines Tages, nach der Volljährigkeit, endgültig vollzogen ist, hat er auch das Hausgesetz seiner Adelsfamilie auf den Kopf gestellt und darf als Mann den Titel eines Grafen führen. Aber bis dahin vergehen noch viele Jahre, in denen Max als Jugendlicher etliche Grenzen überschreitet und seine Freunde und sich zudem in große Gefahr bringt. Wird er seine mehr als turbulente Jugendzeit heil überstehen? Der Roman startet in Max' zwölftem Lebensjahr und endet mit dem Beginn seiner Studienzeit, nachdem alle Operationen erfolgreich waren.
Auch wenn Behandlungsschritte sehr realistisch dargestellt wurden, bleibt dieser Transroman eine fiktive Geschichte, ein Roman, der, vom zweiten Teil an, für Kinder und Jugendliche unter sechzehn Jahren nicht mehr geeignet ist.