In diesem Buch beschreiben die Autorinnen Ursache, Prognose und Erscheinungsbild von einigen genetischen Störungen, Stoffwechsel- und neurologischen Erkrankungen, das Thema Frühgeburt, Störungsbilder unklarer Genese und tiefgreifende Entwicklungsstörungen. Sie stellen Anamnese- und Untersuchungsverfahren vor, Entwicklungstests sowie verschiedene Interventionsmöglichkeiten. Was aber kann man therapeutisch tun? Hier greift das Heidelberger Elterntraining, dessen theoretische und wissenschaftliche Hintergründe sowie auch die Konzeption und Evaluation ausführlich beschrieben werden, bevor es dann in einigen Fallstudien ganz praxisorientiert vorgestellt wird. Grundsätzlich werden die Eltern bei diesem Programm - als wichtigste Bezugspersonen und Kommunikationspartner der Kinder - in Gruppen angeleitet:
2 Kinder mit globaler Entwicklungsstörung 2.1 Allgemeines 2.2. Spezifische Störungsbilder 2.3 Beurteilung der Entwicklung 3 Zur Rolle der Sprachumwelt 3.1 Interaktion und Kommunikation bei verzögerter Sprachentwicklung 3.2 Erhebung der Zufriedenheit und der Bedürfnisse der Eltern hinsichtlich Sprachtherapie 4 Konzeption des Elterntrainings 4.1 Grundprinzipien 4.2 Ziele 4.3 Organisationsstruktur 4.4 Trainingsleiter 4.5 Elterntraining Gesamtüberblick 4.6 Inhaltliche Struktur 4.7 Methodik 5 Evaluation des Trainings 5.1 Randomisiert kontrollierte Evaluationsstudie 5.2 Anwendung von LUG durch die Eltern nach einer Trainingsteilnahme 6 Ablauf des Elterntrainings 6.1 Sitzung 1 6.2 Sitzung 2 6.3 Sitzung 3 6.4 Sitzung 4 6.5 Sitzung 5 6.6 Sitzung 6 6.7 Sitzung 7 6.8 Sitzung 8 6.9 Sitzung 9