In den Wirren des Dreißigjährigen Krieges zieht ein Freireiter unter der Schwedenflagge marodierend durch die Donauauen der Schwäbischen Alb. Scheinbar planlos löscht er brutal Leben aus. Darunter befinden sich brave Bürger, die er augenscheinlich nur wegen ihres exotischen Halsschmuckes tötet. Auch Fridas Mutter ist ein Opfer des dunklen Reiters. Auf Drängen der tödlich Verletzten flieht das junge Mädchen, zusammen mit dem kleinen Bruder und einer langjährigen Freundin, aus dem ausgeplünderten Heimatdorf. Den von der Mutter geerbten Schmuck, das gueldene Herz, soll sie ihrem Vater übergeben, der seit Jahren in einem Kurbayrischen Lager der Katholischen Liga gefangen gehalten wird.
Der grausame Schwedenreiter ist ihr dicht auf den Fersen und ganz langsam wird ihr bewusst, was für eine ungeheure Last sie um den Hals trägt. Nur zäh gibt das gueldene Herz sein unglaubliches Geheimnis preis.