Vorbemerkung
Einleitung
1.Der Autor Bernhard Schlink
1.1 Datenübersicht
1.2 Leben und Werk - Blickpunkte
Aufgabenblock 1
Literaturblock 1
2.Zum Roman "Der Vorleser"
2.1 Handlungsverlauf
2.2Übersicht über die Romankapitel
2.3 Die Charaktere der Hauptfiguren
2.4 Struktur, Stil, Sprache
Aufgabenblock 2
Literaturblock 2
2.5 Die Schuldfrage
2.6 Sekundärer Analphabetismus
Aufgabenblock 3
Literaturblock 3
3.Rezensionen zu "Der Vorleser"
Aufgabenblock 4
4.Produktionsorientierte Zugänge zum Roman
5.Ergänzende Literatur- und Materialsammlung
Einleitung
Bernhard Schlinks Roman "Der Vorleser" erschien 1995 und wurde in 25 Sprachen übersetzt. Innerhalb des ersten Jahres wurde der Roman 700.000 mal verkauft.
Allein in Deutschland stand der Roman über 137 Wochen (Stand: 14.01.2000) auf der Bestsellerliste.
In Frankreich hat er eine Auflage von über 100000 und in Großbritannien von über 200000. Die Filmrechte sind bereits verkauft und die Geschichte gehört in vielen Schulen bereits zum Unterrichtsstoff.
Der Roman eignet sich als Textgrundlage für den Deutsch-, Literatur-, Pädagogik-, Geschichts- und nicht zuletzt für den Ethik- bzw. Philosophieunterricht.
Aufgrund der Komplexität des Romans und des nötigen Hintergrundwissens eignet er sich in erster Linie für die gymnasiale Oberstufe. Zudem ist er für Juristen und Jurastudenten relevant2.
Die Aufgaben und Anregungen in dem vorliegenden BLICKPUNKT -Band sind offen formuliert, so dass sie je nach Lerngruppe bzw. Interessenschwerpunkten ausgewählt werden können.
Sie dienen der Untersuchung literarisch-sprachlicher, ethisch-moralischer und pädagogischer Aspekte. Es wird jeweils Wert darauf gelegt, dass die Schüler zu kreativem und produktionsorientierten Arbeiten angeregt werden.
Insgesamt soll dieser Band zu einer tiefergehenden Auseinandersetzung mit Schlinks Roman und mit den darin angesprochenen Themen anregen. Erläuternde Zusatzinformationen findet man in den Fußnoten bzw. innerhalb von Zitaten in eckigen Klammern. Ferner gibt das Literaturverzeichnis Hinweise zu weiterführender Sekundärliteratur.