Die Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung des Klosters Kastl von den Anfängen bis zu seiner Aufhebung, beschreibt sein Streben nach Reichsunmittelbarkeit ebenso wie seine Reformtätigkeit. Die Consuetudines Castellenses verbreiteten sich in weiten Teilen Nordbayerns, während das Kloster Kastl selbst im 14. und 15. Jahrhundert eine Blütezeit erlebte, die die Institution allerdings nicht lange überlebte.