Der Autor nimmt uns mit auf eine Reise durch die älteste christliche Nation der Welt: Armenien am südöstlichsten Rand Europas. Auf dem Pflaster der Stadtstraßen, steilen Bergpfaden oder Spaziergängen um ehrwürdige Klöster lernen wir die Bevölkerung aus nächster Nähe kennen: Geistliche, Lehrer, Kraftfahrer oder einfach Passanten, mit denen der Autor das Gespräch suchte. Wir erfahren, wie das armenische Alphabet entstanden ist und weshalb beim Anstoßen das Glas tiefer als das des Gegenübers gehalten werden muss. Ebenso werden in einer kühnen, der dramatischen Landschaft des Kleinen Kaukasus angemessenen Sprache die bedeutendsten, mitunter verfemten Künstler des Landes vorgestellt.