Antonius, auch der Große genannt, lebte im 3. + 4. Jahrhundert n.Chr. und gilt als der Begründer des christlichen Einsiedlertums. Er führte ein extremes asketisches Leben, um sich in Abgeschiedenheit ganz auf Gott konzentrieren zu können. In seinem Harren auf den Herrn wurde er immer wieder von dämonischen Angriffen gestört. Der Einsiedler widersetzte sich diesen Störenfrieden und gewann an Vollmacht. Als er nach etlichen Jahren aus der Einsamkeit hervorkam, fand er, wie Christus durch ihn Wunder wirkte und viele Menschen von bösen Geistern befreite und körperlich heilte. Innerhalb kürzester Zeit wurde Antonius ?weltbekannt?.